Alexandertechnik - Raumfürseelsorgerliches Handeln

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Alexandertechnik


Die Alexandertechnik beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie wir unseren Körper - und infolgedessen unseren Geist - gebrauchen. Ausgehend von einfachsten Überlegungen zu einem idealen Verhältnis von Kopf, Hals, Brust und Rücken bekommen wir ziemlich schnell Einsicht in unsere eigene Bewegungsgeschichte und -kultur, ihre Ursachen und möglicherweise in Haltungen, die wir korrigieren sollten. Damit wird Alexandertechnik auch zu einer geistigen Arbeit: Weil wir lernen, unseren Körper auf eine neue, bessere, wirksamere Weise zu gebrauchen und pflegend zu erhalten.
Ausführliches finden Sie unter www.alexander-technik.org,
der Website des Alexandertechnik-Verbands Deutschland e.V.
Seit meinen Musikstudien fasziniert mich Alexandertechnik. Besonders die Lehrjahre bei Stanton Hobbs in Köln begleiten mich noch heute. Irgendwann begann ich, meine Erkenntnisse in die eigene Unterrichtstätigkeit zu integrieren und wurde so "über Nacht" zum weitergebenden Lehrer.
Mein Handbild, das Sie oben auf dieser Seite sehen, steht für die vielleicht wichtigste Erkenntnis aus der Alexandertechnik: Die erste, naheliegende Auseinandersetzung geschieht mit der Optimierung der aktiven Bewegungsabläufe in Körper und Geist. Am Anfang verbessern wir die aktiven Bewegungsab-
läufe. Bei uns Pianisten sind die Berührungspunkte zwischen Körper und Instrument verschwindend gering. Das Bild wurde mit Hochgeschwindigkeitsverschluss im vollen Powerplay aufgenommen (Thomas Schäkel,Lichtbildwerke Köln). Wir achten im nächsten Schritt auf eine andere Dimension: die Organisation der passiven Anteile unseres Tuns. Hier wird es sehr spannend, denn die passiven Anteile - also die körperlich-geistigen Voraussetzungen, d a m i t etwas aktiv wie von selbst ablaufen kann - betragen etwa 95% der Gesamthandlung . . .

. . . und wenn Sie das interessiert, dann lesen Sie am besten gleich den Text zu Iyengar-Yoga!
 
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