IyengaYoga - Raumfürseelsorgerliches Handeln

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IyengaYoga

Es gibt sehr viele Ansätze des Yoga, beeindruckende Lebens- und Arbeitskreise faszinerender Frauen und Männer auf der ganzen Welt, die sich letztlich um dieselben Themen bewegen: Mensch und Welt, Körper und Geist, Zeit und Ewigkeit - und mittendrin wir hineingeworfen mit dem gesunden Wunsch nach gelingendem Leben.

Mich hat - neben der Alexandertechnik - die Yogapraxis von B.K.S. Iyengar am meisten geprägt.
Iyengars Ansatz finden Sie in den Büchern Licht auf Yoga, Licht auf Pranayama (Atemschule) und Yoga für die Frau (letzteres von seiner Tochter Gita S. Iyengar), Otto-Wilhelm-Barth-Verlag München. Schauen Sie zusätzlich einmal bei www.iyengar-yoga-deutschland.de vorbei.

Warum nun die Beschäftigung mit Yoga, egränzend zur Alexandertechnik?
Viele Gefühle und frühkindliche Erfahrungen sind vorsprachlich. Wir kommen nur über andere Kanäle an sie heran - vor allem über Körper und Bewegung.
Insgesamt gibt es drei Grundsätze, die uns, wenn wir ihnen nachgehen, zu einem gelingenden Leben führen:

  • höchst- und bestmögliche Ausbildung unseres Geistes durch (wiederentdeckte) Anwendung unserer kindlich-fröhlichen Neugier (Es gibt einfach nichts Uninteressantes!)
  • höchst- und bestmögliche tägliche Ausbildung unserer körperlichen Balance in Statik und Stoffwechsel, Kontakt zu uns selbst und zu anderen, Aktion und Ruhe
  • schließlich die menschliche Sehnsucht, unsere Erfahrungen von morgen nicht gegen unser Handeln von gestern auszuspielen. Sondern uns als Menschen auf dem Weg begreifen dürfen, entschieden und verantwortungsvoll im Denken und Handeln und gleichzeitig jederzeit korrigierbar, auf Entwicklung angelegt sein, lernen, leben, lieben  . . . und hoffen  . . .

So entsteht ein Zustand, den ich als  

R u h e   i n   d e r   A k t i o n  

beschreibe, eine dynamische Mitte, aus der heraus wir handeln und in die unser Handeln wieder hineingeht.

Die Synthese all dessen bedeutet s i l e n c e a b i l i t y TM , verstanden als Fähigkeit zur

Ruhe in der Aktion als Aktion aus der Ruhe heraus.

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Silenceability ist verwandt mit den Techniken des Aikido, den Lehren des japanischen Meisters Morihei Ueshiba, die ich zu Beginn meiner Klavierlaufbahn kennenlernen durfte. Die oder der Aikidoka ist unbesiegbar, weil er nie angreift. Es gibt keine Angriffstechniken im Aikido. Denn der Angreifer geht über seinen Schwerpunkt hinaus, dadurch verliert er.
(www.aikido-verband.de, www.aikido-verband.de)









 
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